Fast ausschließlich fehlten den Befragten die sozialen Kontakte durch die Beschränkungen der Corona-Schutzmaßnahmen sowie die familiären und institutionellen Unterstützungsstrukturen, was sich in Form von eingeschränkten bis eingestellten Therapiemöglichkeiten und/ oder Freizeitangeboten gezeigt hat. Die Familien und Klient*innen waren von jetzt auf gleich auf sich gestellt, was bei vielen zu Überforderungen bei der Betreuung der Kinder insbesondere von kleinen Kindern führte. Viele Befragte hatten Sorge bis hin zu Angstgefühlen die eigenen Familienmitglieder anzustecken und eventuell Schuld an deren Versterben zu tragen. Dies führte zu psychischen Belastungen bis hin zum Rückzug und Isolation der Klient*innen.